Rich Dad, 


Poor Dad



 Robert Kiyosaki hat mit Rich Dad, Poor Dad einen Klassiker geschaffen, der auf die Unterschiede in der Erziehung hinweist, die zwischen Armen und Reichen bestehen.

 „Lerne und mach eine gute Ausbildung, dann bekommst Du auch einen guten Job“ wird heute vielen jungen Menschen von ihren Eltern als der goldene Standard des Lebens verkauft. So geraten Menschen in das Hamsterrad aus Arbeit, Steuern und dem jahrelangem Kampf ihr Häuschen zu bezahlen. 

Kiyosaki plädiert auf homorvolle Weise dafür Kinder schon früh darin zu unterweisen, wie das Geldsystem in unserer Welt funktioniert. Ihm kommt es darauf an, Geld für sich arbeiten zu lassen und nicht sein Leben lang für Geld zu arbeiten.

Verpackt in die autobiographische Geschichte seiner Jugend, die er mit seinem Freund durchlebt, lernt er zwei gegensätzliche Ansichten über Geld und das Leben. Auf der einen Seite steht sein eigener Dad, der an der Uni arbeitet, einen Kredit für sein Haus aufgenommen hat und von Monat zu Monat lebt und froh ist, wenn er genug Geld hat, um seinen Lebensstandard zu finanzieren. Auf der anderen Seite steht der Dad seines Freundes, der schon früh die Schule verlassen hat, um Geld zu verdienen. Er investiert und baut verschiedene Firmen auf, um einen ständigen Geldstrom zu garantieren, ohne arbeiten zu müssen. 

Und so lernt man Kapitel für Kapitel, was notwendig ist, um finanziell unabhängig zu werden. Finanziell unabhängig ist man, wenn man von seinen Investments leben kann, ohne zu arbeiten. „Die Armen und der Mittelstand arbeiten für Geld. Die Reichen lassen das Geld für sich arbeiten“ lernen die Jungs. Der Unterschied ist nicht, daß der eine mehr verdient, sondern das die Reichen anders mit Ihrem Geld umgehen.  

Sie unterscheiden klar zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Vermögenswerte erhöhen das Einkommen, Verbindlichkeiten erhöhen die Ausgaben. Tausende von Menschen kaufen sich ein Haus und müssen 25 Jahre dafür den Kredit bezahlen. Und denken, sie hätten einen Vermögenswert erworben. Niemandem fällt auf, das viel zu viel Geld für Zinsen und Bankgebühren fällig wird und man über Jahre bezahlt ohne einen Nutzen daraus zu ziehen.

Kiyosaki hält Menschen dazu an Wissen im Rechnungswesen, im Investieren, im Verständnis der Märkte und im Verständnis des Rechts Wissen zu sammeln. Erhöhe deine finanzielle Intelligenz und lerne anders über Geld zu denken. Die Möglichkeiten Geld zu verdienen sind unbegrenzt. Er erzählt von einem Geschäft, als er in der Rezession Häuser billig kauft und dann wieder für den doppelten Preis verkauft. Ein Geschäft, bei dem alle glücklich wurden. 40.000 Dollar mit einem Aufwand von 5 Stunden. 

Er erzählt auch von einem Interview, das er in Singapur einer Journalistin gab, die gerne Autorin werden wollte. „Meine Romane sind ausgezeichtnet, aber nichts passiert“, klagt sie. „Haben Sie einen Tip?“. Kiyosaki schlägt Ihr einen Kurs im Verkaufen vor, doch Sie hält das für Halbabschneiderei. Er ist eben Bestseller Autor und nicht Bestwriter. 

Und so kommen die guten Ratschläge Schlag auf Schlag. Ich glaube, man bekommt eine gute Vorstellung davon, was wichtig ist, um sich ein Vermögen aufzubauen und in die finanzielle Freiheit zu starten.  



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